Unsere liebsten Rundreisen im Loire-Tal
Highlights im Loire-Tal
Château de Chambord
Die Architektur des Château de Chambord sprengt alle Maßstäbe, zwar gilt dies nicht als sicher, aber es spricht alles dafür, dass Leonardo da Vinci, ab 1516 Gast von König François 1, an den Plänen für das Jagdschloss von Chambord mitgearbeitet hat. Der Stil der Renaissance beschert dem hohen Koloss Leichtigkeit und Harmonie. Sehenswert ist die berühmte Doppelwendetreppe im Donjon, dem Wohnturm des Mittelalters, der von der Dachterrasse einen herrlichen Blick auf den heute noch umschlossenen Park freigibt. Das Mobiliar ist Zeitzeuge der verschiedenen Epochen, die das Château de Chambord erlebt hat. Es befindet sich auf einem riesigen befestigten Grundstück, dessen Größe der Stadt Paris entspricht. Das Anwesen erfreut sich ausgedehnter königlicher Gärten und unberührter Waldflächen. Das Château Chambord ist ganzjährig geöffnet und bietet eine Fülle von Aktivitäten wie Konzerte und Ausstellungen.
Amboise, Château d’Amboise und Clos Lucé
Das Château d’Amboise thront auf einem Felsplateau und bietet einen herrlichen Blick über das malerische Städtchen Amboise und die Loire. Es war vom 15. bis zum 19. Jahrhundert eine beliebte Residenz der französischen Könige. Kulturhistorisch zählt es zu den bedeutendsten Schlössern des Loire-Tals. Während der Römerzeit als Festung genutzt wurde, wurde das heutige Schloss von König Karl VIII. in einem spätgotischen Flamboyant-Stil mit italienischen Renaissance-Einflüssen umgebaut.
Es birgt eine glanzvolle Sammlung an Mobiliar aus der Gotik und der Renaissance. Pech hatte der König, als er sich kurz nach Abschluss der Arbeiten den Kopf an einem seiner Tore geschlagen hatte. Einen beeindruckenden Rundumblick bietet der 40 Meter hohe Minimes-Turm. Leonardo Da Vinci ist in der Kapelle Saint-Hubert auf dem Gelände des Schlosses begraben. Er verbrachte seine letzten Lebenstage in dem nur zehn Gehminuten entfernten Herrenhaus Le Clos Lucé. Dieser Besuch bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Werke und Erfindungen dieses Genies zu bestaunen.
Château de Chenonceau, das „Schloss der Damen“
Das charmante und romantisch gelegene Wasserschloss Château de Chenonceau wird auch das „Schloss der Damen“ genannt, denn es waren fast immer Frauen, die seine Geschichte und sein Schicksal bestimmten. Darunter Katherine Briçonnet, die das Schloss im Jahre 1513 erbauen ließ, oder Diane de Poitiers und Catherine de Medicis, die dem Schloss jeweils ihr eigenes Gepräge gaben. Während Sie von dem ehemaligen Bergfried über die verbliebenen Reste der mittelalterlichen befestigen Mühle bis zum prachtvollen Garten von Diane de Poitiers durch die königliche Domäne wandeln, haben Sie die Gelegenheit das Blatt der Geschichte zwischen der Renaissance und dem 17. Jahrhundert unter einem neuen Blickwinkel zu betrachten. Folgen Sie den Schritten der großen französischen Dichter und Denker Voltaire, Marivaux, Montesquieu, Buffon und Rousseau, die dort gern gesehene Gäste waren.
Die Weinberge des Loire-Tals
Die Loire ist Frankreichs längste Weinstraße, die sich von der Atlantikküste bis nach Sancerre über 1000 km erstreckt. Der fruchtbare Boden und das milde Klima sorgen für eine vielfältige Auswahl an trockenen bis zu süßen Weinen. Cabernet Franc und Sauvignon gehören zu den beliebtesten Rebsorten. Viele Weinkeller befinden sich in ausgedehnten Troglodyten-Galerien. Diese ehemaligen Steinbrüche wurden ausgehoben, um Baumaterial für die Schlösser des Tals zu liefern. Sie sind ein faszinierender und origineller Ort, um den vorzüglichen Wein der Region zu verkosten oder sich an einem Sommertag abzukühlen. Vouvay und Chinon sind die renommiertesten Weine des Loire-Tals.
Orléans
Die gemütliche, aber lebhafte Universitätsstadt Orléans liegt am Ufer der Loire und verdankt ihren Namen der französischen Nationalheldin Jeanne d’Arc, im Deutschen auch Johanna von Orléans oder Jungfrau von Orléans genannt. Während des hundertjährigen Kriegs verhalf sie den Truppen des Dauphin, des Thronerben, bei der Befreiung der Stadt. Dennoch wurde sie gefangenen genommen und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. In der römisch-katholischen Kirche wird sie als Heilige verehrt. Der Place du Martroi mit der bronzenen Reiterstatue der Jungfrau ist der Mittelpunkt der Altstadt. In der Cathédrale Sainte-Croix, deren Bau 1601 begonnen, aber erst 1829 im Stil der Neogotik vollendet wurde, stellen buntbemalte Fenster das Leben der Jeanne d’Arc dar. Die Fußgängerzone südlich der Kathedrale ist mit schmucken Stein- und Fachwerkhäusern gesäumt, hier befinden sich viele Cafés, Bars, Restaurant und Geschäfte. Das Kunstmuseum „Musée des Beaux-Arts“ präsentiert französische Malerei des 17./18. Jh. Das wieder aufgebaute Fachwerkhaus Maison de Jeanne d’Arc widmet sich wiederum ganz der gefeierten Nationalheldin.
Château Royal de Blois - Blois
Mitten im Herzen des Loire-Tals ist die historische Altstadt des Städtchens Blois Sinnbild der märchenhaften Geschichte der Loire-Schlösser. Blois hat jedoch viel mehr zu bieten als die ehemalige Residenz von Louis XII und François I, wie ein Spaziergang über steile Treppen, durch enge Gassen und herrliche Parkanlagen zeigt.
Das vierflügelige, stilistisch gemischte Château Royal de Blois diente sieben Königen und zehn Königinnen als Residenz, darunter Katharina von Medici, dreifache Königsmutter. Zu Zeiten der französischen Monarchie stand es im Zentrum der Macht. Der Saal der Generalstände, die salle des états généraux aus dem 13. Jh., gilt als größter gotischer Raum Frankreichs. Im Château ist auch das Musée des Beaux-Arts mit 35.000 Exponaten untergebracht. Nachdem die Gebäude während der Französischen Revolution geplündert und beschädigt wurden, wurden sie Ende des 19. Jh. restauriert. Heute ist es ein bedeutendes Museum. Jedes seiner Gebäudeteile ist ein Ort der Erinnerung, von den königlichen Appartements bis hin zum Kunstmuseum bietet das Schloss Einblicke in mehrere Jahrhunderte Kunst und Geschichte. Von dem einstigen mittelalterlichen Bauwerk sind allerdings nur der Gutsherrensaal (auch Ständesaal genannt) und der Turm von Foix übriggeblieben.
Tours
Die gepflasterten Gässchen, Fachwerkbauten und Plätze der Altstadt verleihen Tours ein mittelalterliches Flair. Der bekannteste Platz ist der von schmucken Fachwerkhäusern umgebene Place Plumerau, der mit seinen zahlreichen kleinen, sowohl tagsüber, als auch abends gut besuchten und gemütlichen Terrassen ein bunt gemischtes kosmopolitisches Publikum aus Anwohnern, Studenten und Touristen anzieht. Als Stadt der Künste und der Geschichte besitzt Tours ein außergewöhnliches Kulturerbe. Davon zeugt die Cathédrale Saint-Gatien (12.- 16. Jahrhundert) mit ihrem prachtvollen Chor, dessen Wirkung durch die bemerkenswerten Buntglasfenster noch verstärkt wird. Daneben gibt es noch zwei weitere religiöse Bauten zu bewundern: die Basilique Saint-Martin und die Abbaye de Marmoutier, die beide zu den Kulturdenkmälern des Jakobswegs zählen. Spazieren Sie durch die Gassen Colbert, Briçonnet und Grand Marché. Entdecken Sie in diesem Viertel mehrere historisch und kulturell bedeutsame Gebäude wie das Hôtel Goüin oder das Musée des Beaux-Arts (Museum der Schönen Künste). Einen Katzensprung vom romantischen Loire-Ufer entfernt, befindet sich das Zentrum für zeitgenössische Kunst, das ein reiches Ausstellungsprogramm von nationalen und internationalen Künstlern präsentiert.
Chinon
Umgeben von Weinbergen, ist Chinon ist eine stolze Mittelalterstadt. Hoch auf oben auf der königlichen Festung, die sich auf einem Felsrücken erhebt, genießt man einen atemberaubenden Blick über die Stadt, den Fluss Vienne und die Weinreben. In dem Städtchen mit seinen gepflasterten Gassen, malerischen Fachwerkhäusern und prächtigen Herrschaftshäusern kann man auf einer der zahlreichen Café-Terrassen, in den Weinkellnern oder den gemütlichen typisch französischen „Guinguettes“ (authentische Ausflugslokale im Freien, deren Tische am Flussufer stehen), einen vorzüglichen Chinon genießen. Der rubinrote Chinon wird an den Hängen oberhalb der Loire und der Vienne angebaut.
Saumur und Umgebung (Regionaler Naturpark Loire-Anjou-Tourraine)
Der Anblick bei Nacht ist atemberaubend: Wie im Märchen thront das Château de Saumur mit seinen vier gewaltigen Türmen hoch über der Stadt und der Loire. Erbaut wurde es im 14./15. Jh. im gotischen Stil und dann während der Renaissance im 16. Jh. umgebaut.
Das Städtchen Saumur wurde aus Tuffstein erbaut und war Reformationszeit der protestantische Gegenpol zum katholischen Angers. Angebaut wird Schaumwein, der in den Höhlenkellern der Region als preiswerte Konkurrenz zu Champagner hergestellt wird. Originell und authentisch ist ein Abstecher in das Höhlendorf Les Perrières. Bei einem Rundgang mit Führung können Sie die stillgelegten, aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammenden Abbaustätten des berühmten tertiären Muschelsands in allen Einzelheiten erforschen. Auf Ihrem Weg können Sie auch die Spuren alter Höhlenwohnungen sowie Reste einer Champignonzucht bestaunen. Die in majestätischen Rippengewölben aufeinander folgenden Säle – aufgrund der einzigartigen hier verwendeten Abbaumethode auch als „Kathedralen“ bezeichnet – beeindrucken vor allem durch ihre Deckenhöhe bis zu 20m. Das malerische Dorf Montsoreau, ausgezeichnet als eines der schönsten Dörfer Frankreichs, ist ebenfalls einen Abstecher wert.
Durch die Umgebung von Saumur ziehen sich Hunderte von Kilometern unterirdischer Passagen, eingeschnitten in den weichen Stein, die zum Teil aus den Abgrabungen stammen, die als Baumaterial für die Loire-Schlösser benutzt wurden. In einige der Tunnel stoßen Sie auf Weinkeller, Restaurants und mitunter auf einige Kunstgalerien. Sehr originell ist das Troglodyt-Dorf Doue-la-Fontaine zwischen Saumur und Anger. Es ist das größte des Loire-Tals, hier findet man „Höhlenfarmen“, eine Untergrundkapelle und mehr als 20 Räume.
Im regionalen Naturpark Loire-Anjou-Tourraine kommen Outdoorfreunde auf ihre Kosten!
Abtei von Fontevraud in der Region Anjou
Erst Kloster, dann „Knast“: Die Abtei von Fontevraud, L’Abbaye de Fontevraud wird als eine der größten Klosterstädte Europas betrachtet und war die königliche Nekropole der Plantagenets. Anjou gehörte zum englischen Königshaus, hier fand u.a. Richard Löwenherz seine letzte Ruhestätte. Die Abtei beeindruckt nicht nur durch ihre Größe, sondern auch durch ihre Originalität. Auf 14 Hektar erstreckt sich hinter schützenden Mauern ein architektonische Gesamtkunstwerk, dessen Wurzeln im 12. Jahrhundert liegen. Von 1115 an regierten ausschließlich Äbtissinnen, zum Teil königlichen Bluts, obgleich im Saint Jean de l’Habit auch Männer, Brüder und Priester lebten. Eine gemischte Religionsgemeinschaft, geleitetet von Frauen – damit war Fontevraud etwas ganz Besonderes – und das sieben Jahrhunderte lang, bis zur Revolution 1789. Unter Napoleon wandelte sich das Kloster zum Knast. So wird es vor der Zerstörung bewahrt und wird zu einer gefürchteten Strafvollzugsanstalt. Zu den berühmtesten Insassen gehörte der berühmte französische Schriftsteller Jean Genet. Erst 1963 schloss die Zuchtanstalt endgültig ihre Pforten.
Willkommen im Loire-Tal
Im Loire-Tal werden Spitzenweine hergestellt. Lassen Sie sich von unseren Verkostungen, Weinproben und Weintouren direkt auf dem Weingut, im Weinkeller oder in den typischen Tuffsteinhöhlen verführen! Wunderbar kombinieren lassen sich die Verkostungen mit Spaziergängen durch die reizvollen Städtchen Amboise, Blois, Chinon, Saumur und Angers. Auch eine (geführte) Tagesradtour auf dem gut ausgeschilderten Radweg „Loire à vélo“ von Weinberg zu Weinberg entlang der idyllischen Flussufer ist eine sportliche und abwechslungsreiche Weise, die romantische Szenerie an sich vorbeiziehen zu lassen! Abenteuerlicher und origineller ist eine Fahrt im Heißluftballon, aus der Höhe genießen Sie einen herrlichen Rundumblick über die märchenhaft schöne Landschaft.
Entdecken Sie das Loire-Tal
Die Geschichte Frankreichs ist eng mit der Loire verknüpft. Während des Hundertjährigen Krieges blieb das Gebiet um die Loire Französisch, hier konzentrierte sich der Widerstand gegen die Engländer. Das Bauernmädchen Jeanne d’Arc, „die Jungfrau von Orléans“, leitete durch die Befreiung Orléans die Wende ein. Seit Ende des 15. Jahrhunderts erlebten die Touraine und die Gegend um Blois ihre große Zeit als Lieblingsprovinzen und feudale Spielwiesen der Könige aus dem Hause Valois. Es entstanden die berühmten Schlösser der Loire, meist im Stil der Renaissance.
Nicht zuletzt die guten Jagdmöglichkeiten führten die Herrscher ins „Tal der Könige“. Noch in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, während der Wirren der Religionskriege, fühlten sich die Könige an der Loire sicherer als in Paris. Erst unter Heinrich IV. gab der Hochadel das Loire-Tal als Wohnsitz zugunsten der Ile de France auf. Mit der Erfindung des Schießpulvers verloren die mittelalterlichen Burgen ihre Bedeutung und wurden in luxuriöse Residenzen umgebaut. Dabei ist ein deutlicher Einfluss der italienischen Architektur spürbar, denn Karl VII. hatte von seinen Reisen nach Neapel italienische Künstler mitgebracht. Dieser Stil überträgt sich auch auf die Gartenbaukunst, wo jetzt geometrische Rasenflächen, Buchsbaum- und Kiesornamente mit Skulpturenschmuck dominieren. Nicht nur in den Schlössern, sondern auch in den Museen der Region findet man Zeugen der bewegten Vergangenheit.
Im Loire-Tal von Orléans bis Angers reihen sich die Schlösser wie an einer Perlenkette aneinander. Einige sind imposante Festungen, während andere extravagante Schauspiele von Reichtum und Macht bezeugen (Schloss kann auf Französisch sowohl Burg als auch Palast bedeuten). Besondere Schmuckstücke sind die Schlösser Chenonceau, Chambord und Amboise. Die prachtvollen Gärten des Château de Villandry, die Ton- und Lichtshow im Königlichen Chateau de Blois sollten Sie sich ebenfalls nicht entgehen lassen. Der „Garten Frankreichs“ wie das Loire-Tal bereits seit 500 Jahrhunderten genannt wird, bezaubert seine Besucher aber nicht nur mit seinen prächtigen Schlössern und Gärten. Mit einer Länge von über 1000 km, ist die Loire der größte Strom Frankreichs, Europas letzter wilder, im Unterlauf ab Roanne noch nicht von Staustufen und Kanälen gebändigter Fluss. Ihre Seitenflüsse wie Cher, Indre, Loir, Sarthe und Vienne sind voller kleiner Kostbarkeiten. Nehmen Sie sich Zeit und genießen Sie den Blick auf die idyllischen Ufer bei einem Glas Wein aus der Region oder einem Mittagessen in einem der zahlreichen lokalen Gasthäusern. Tanken Sie frische Luft auf einem Spaziergang durch die Wälder der Sologne mit ihren Teichen.
Wenn Sie an Weintouren und Verkostungen am Weinberg direkt beim Winzer oder an Weinproben im Weinkeller oder den für die Region typischen Troglodyten-Höhlen interessiert sind, bieten wir Ihnen authentische Erlebnisse und unvergessliche Gaumengenüsse. Wer den Wagen mal stehen lassen möchten, macht auf dem Radweg „Loire à vélo“ einen entspannten Radauflug entlang der Flussufer und durch die sattgrüne Landschaft ein. Gerne bieten wir eine geführte Tagesradtour von Winzer zu Winzer an. Die Loire mit ihren Nebenflüssen ist auch ein Paradies für Kanuten und Kajakfahrer.
Cuisine: Authentische lokale Küche
Im “Garten Frankreichs,“ gedeihen Obst und Gemüse in Hülle und Fülle und werden bevorzugt biologisch angebaut. Auf den Schwemmlandböden wachsen Erdbeeren, Spargel und Kohl, in feuchtkühlen Tuffsteinhöhlen die hellen Champignons de Paris. In dieser wald- und wasserreichen Region werden Wild und Süßwasserfisch aufgetischt, eine wahre Gaumenfreude! Hase, Reh, Wildschwein und Hirsch, fangfrischer Zander, Hecht und Karpfen werden nicht nur in Feinschmeckertempeln, sondern auch in authentischen Dorfwirtschaften angeboten. Zum Wild passen vorzüglich frische, waldgepflückte Pfifferlinge und Steinpilze. Verkosten Sie die lokale Spezialität fouace oder fouée, gefüllt mit rillettes aus Schweinefleisch. Auch beim Käse kommen Sie nicht zu kurz, das Loire-Tal ist für seine würzigen Ziegenkäse bekannt. Kein Wunder, dass in dem weltweit einzigen Land, dessen Küche seit 2010 zum immateriellen Welterbe der UNESCO gehört, in der Region zwischen Orléans und Angers gleich hunderte kulinarische Spezialitäten offiziell klassifiziert wurden! Essig und Senf aus Orléans, Rillettes aus Tours, die Ententrüffelleberpastete Pâté de Chartres, der Kürbiseintopf Citrouillat Berrichon, die Aale aus der Loire und die umgedrehte Apfeltorte der Schwestern Tatin um nur einige Spezialitäten zu nennen. Hier wird den Romanfiguren Gargantua und Pantagruel des Dichters François Rabelais (1494-1553) alle Ehre erwiesen: „Der Appetit kommt beim Essen!“
Tarte Tatin, eine „gestürzte“ Apfeltorte, ist eine Spezialität der Region und verdankt ihren Erfolg den Schwestern Tatin, denen die Torte im Ofen aus Versehen auf die Obstseite gestürzt ist.
Logistik
Beste Reisezeit für das Loire-Tal:
Frühling, Frühsommer und Herbst sind die ideale Reisezeit. Der Loire ist es zu verdanken, dass das Klima während eines Großteils des Jahres mild ist. Im Vorfrühling kann es zu Frost kommen und in der Weinlesesaison auch mal regnen. Die Sommer sind sehr warm, aber der naheliegende Atlantik weht eine frische Brise durch die Region.
Mit dem Auto: Das Loire-Tal lässt sich auch vom Norden Deutschlands (z.B. mit einem Zwischenstopp in Reims) bequem erreichen.
Mit dem Flugzeug: Die Stadt Nantes verfügt über einen internationalen Flughafen, dort würde French Side Travel einen Mietwagen für Sie bereitstellen, den Sie dort vor dem Abflug wieder abgeben.
Was man unbedingt probieren sollte
Käse: Ein wahrer Genuss sind die würzigen Ziegenkäsesorten (AOC Appellation): der zylinderförmige Saint-Maure-de-Tourraine, Selles-sur-Cher, Crottin de Chavignol, und die pyramidenförmigen Pouligny-Saint-Pierre und Valençay.
Wein: Vouvray Wein gehört zu den legendärsten Weinen Frankreichs, sowohl als kräftiger, charaktervoller Schaumwein als auch als enorm langlebiger, leicht süsser, süsser oder trockener Weisswein.
Dessert: Tarte Tatin eine „gestürzte“ Apfeltorte, ist eine Spezialität der Region und verdankt ihren Erfolg den Schwestern Tatin, denen die Torte im Ofen aus Versehen auf die Obstseite gestürzt ist.
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